Jubiläum in Bad Füssing! Bereits zum 15. Mal veranstaltete das Johannesbad den Thermen-Marathon, ein Highlight im Winterkalender der bayrischen Laufveranstaltungen. Und das Jubiläum darf als durchaus gelungen betrachtet werden. Die mal wieder perfekte und reibungslose Organisation des Laufes ist man ja schon gewohnt, diesmal allerdings knackte der Thermen-Marathon erstmals die 2000er Teilnehmer-Marke. Auf den 3 angebotenen Strecken (10 km, Halbmarathon und Marathon) tummelten sich insgesamt 2050 Teilnehmer. Da wollte auch der Wettergott nicht zurückstecken. Sonnenschein, wolkenloser Himmel, nahezu windstill und angenehme Temperaturen - so präsentierte sich Bad Füssing zwar schon des öfteren, aber eben leider nicht jedes Jahr.

Zwei, die davon ein Lied singen können, sind Heidi Brückner und Marco König - zählen doch beide schon so etwas wie zu den Stammgästen der Veranstaltung. Auch dieses Jahr machten beide ein glückliches Gesicht nach dem Zieleinlauf, unterboten sie doch ihre selbstgesteckten Ziele. Heidi finishte nach 1:48:13 auf Platz 13 in ihrer Altersklasse W35, Marco lief bereits nach 1:27:06 über den Zielstrich und landete damit auf Platz 9 in der Altersklasse M30.

Der TSV Ismaning veranstaltet jährlich eine Winterlaufserie. Dabei gilt es, 3 Läufe über verschiedene Distanzen zu absolvieren. In diesem Jahr war erstmals der TSV Katzwang, vertreten durch Michael Paul, dabei. Für den Auftakt am 9.12. über 12,8 km benötigte er  50:56. Die Fortsetzung über 16,8 km am 20.01. gelang ihm in 1:06:57. Zum Abschluss musste dann (bei minus 10° Grad!) noch ein Halbmarathon absolviert werden. Diesen schaffte Michael Paul in einer klasse Zeit von 1:23:11. Im Endklassement belegte er mit seiner Gesamtzeit von 3:21:04 unter 556 Männern einen tollen 57. Platz. Nach seiner langen Verletzungspause sieht er nun frohen Mutes in die Zukunft und freut sich schon auf seinen ersten Marathon in Zürich am 20. April.

Fast in Komplettbesetzung war der TSV Katzwang 05 beim Rothsee-Lauf vertreten. Sonniges Frühlingswetter sollte an diesem Tag die Läufer auf der 10,4 km langen Strecke begleiten. Für die meisten Katzwanger war es der erste Wettkampf im neuen Jahr, gleichzeitig auch ein letzter Formtest, bevor sich der ein oder andere zum Trainingslager in südlichere Gefilde verabschiedet. Die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen.

Bei den Männern kam Michael Paul nach 41:01 ins Ziel, dicht gefolgt von Matthias Rappl in 41:10. Andreas Lienhardt komplettierte das Männerfeld schließlich nach 43:06.

Bei den Damen gab es sogar Podiumsplätze. Den zweiten Platz in der AK W40 erreichte Andrea Goth mit 46:12. Brigitte Beil gewann sogar ihre AK W50 in 46:42. Die dritte Teilnehmerin, Heidi Brückner, konnte sich schließlich nach 51:45 über einen gelungenen Wettkampf auf freuen.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt absolvierte Michael Paul seinen letzten Test vor dem Zürich-Marathon. Mit seiner Zeit von 1:25:35 konnte er den 6. Platz seiner Altersklasse ergattern (Gesamt: 27.). Obwohl er gerne ein paar Sekunden schneller gewesen wäre, zeigte er sich nach dem Zieleinlauf durchaus zufrieden.

Ein erfolgreiches Wochenende erlebten die Triathleten beim Amberger Halbmarathon. Dort war der letzte Formtest vor dem ersten Saison-Highlight, dem Hamburg-Marathon. Die Ergebnisse waren auch durchweg erfolgreich. Andrea Goth kam mit ihren 1:36:13 in der Gesamtwertung genauso wie in der AK-Wertung auf Platz 3. Ebenfalls den 3. Rang in ihrer Alterklasse erreichte Susanne Grundgreif in 1:46:29. Marco König schaffte mit seinen 1:25:48 gerade noch den Einzug in die Top Ten seiner AK 30.

Zeitgleich wie seine Vereinskollegen in Amberg bemühte sich Matthias Rappl beim Berliner Halbmarathon um eine gute Zeit. Der „kleine Bruder“ vom Berliner Marathon überzeugt ebenfalls durch eine beeindruckende Strecke. Brandenburger Tor, Schloß Bellevue, Kurfürstendamm und Potsdamer Platz sind nur die Highlights dieser schönen Runde. Bei kühlem Wetter erreichte Matthias Rappl nach 1:25:04 das Ziel am Roten Rathaus. Bei über mehr als 20.000 Teilnehmern bedeutete dies Gesamtplatz 402.

Eine etwas „kleinere“ Veranstaltung hat sich Michael Paul für seinen Frühjahrs-Marathon herausgepickt. Seine Wahl fiel auf den Zürich-Marathon, der dennoch mit ca. 5000 Teilnehmern aufwarten kann. Und Michael sollte in seiner Entscheidung bestätigt werden. Zu der guten Organisation gesellte sich am „Race-day“ auch noch sonniges Traumwetter. Auf der eigentlich schnellen Strecke wurden allerdings die letzten 7 km zum „echten Härtetest“, galt es doch ausgerechnet zum Ende hin, noch Kopfsteinpflasterpassagen und enge Kurven zu überwinden. Doch auch davon ließ sich Michael Paul nicht beeindrucken und konnte sein Tempo beibehalten. Am Ende stand für ihn eine ausgezeichnete Endzeit von 2:57:40 h!

Ein Großaufgebot aus Katzwang machte sich schließlich auf dem Weg in die Hansestadt Hamburg. Nachdem man am Vorabend noch gemeinsam die ersten beiden Streckenkilometer auf der Reeperbahn „erkundete“, folgte am Sonntag morgen um 9 Uhr der Startschuss am Millerntor. Über 20.000 Läufer sowie ca. 700.000 Zuschauer ließen Volksfestcharakter aufkommen.

Als erster kam Marco König nach 3:09:13 an. Zwar verpasste er damit um nicht mal 2 Minuten eine neue Bestzeit, doch war er im Ziel einfach nur glücklich, bei dem relativ geringen Trainingsaufwand (und mit einer Sehnenscheidenentzündung im Fuß, die ihn 6 Tage vorm Start noch humpeln ließ) überhaupt so eine gute Zeit erreicht zu haben. Als nächstes trafen Andrea Goth (3:26:24) und Matthias Rappl (3:26:48) ein, die sich bei Kilometer 35 zufällig „trafen“ und von da an gemeinsam weiterliefen. Auch Andrea war mit ihrer Zeit zufrieden, was man von Susanne Grundgreif, die mit 4:00:11 knapp die „Sub 4h-Marke“ verpasste, nicht behaupten konnte. Auch Rudi Schmiedl war mit seiner Zeit von 4:12:44 im Ziel an der Glacischaussee nicht wirklich glücklich. Dennoch waren sich alle fünf einig, dass die Hamburg-Reise sowie der Marathon ein tolles Erlebnis war.

Beim diesjährigen Duathlon in Hilpoltstein, der traditionell am 1. Mai stattfindet, nahmen in diesem Jahr Brigitte Beil, Heidi Brückner und Andreas Lienhardt teil. Bei herrlichen Temperaturen belegte Brigitte mit einer Zeit von 1:49:41 den ersten Platz in ihrer Altersklasse. Ebenfalls sehr zufrieden mit seiner Leistung war Andreas Lienhardt. Er benötigte für die Strecke 1:48:13. Heidi musste das Rennen leider bei Radkilometer 14 aufgrund eines Plattens aufgeben.

Beim Mönchshof-Triathlon in Kulmbach ging es auch in diesem Jahr um den Titel des Deutschen Meister auf der Mitteldistanz. Vom TSV Katzwang 05 hatten sich Brigitte Beil, Heidi Brückner und Andreas Lienhardt aufgemacht, ein bisschen Höhenluft zu schnuppern. Für Brigitte kein unerreichbares Ziel, hat sie sich doch diesen Titel schon zweimal geholt. Und auch dieses Mal lief alles nach Plan. Sie kam nach 37:22 aus dem Wasser und startete auf die 88 km lange wellige Radstrecke. Nach 2:46:48 und 800 Höhenmetern wechselte Brigitte auf die 20 km lange flache Laufstrecke. Mit einer guten Laufzeit von 1:40:27 holte sie sich in einer Gesamtzeit von 5:04:37 den Titel Deutsche Meisterin in der AK W50. Ebenfalls einen sehr guten Wettkampf absolvierte Heidi Brückner. Mit einer Schwimmzeit von 43:18, einer Radzeit von 3:04:13 und einer abschließenden Laufzeit von 1:51:13 kam sie nach 5:38:44 ins Ziel. Der Formtest für den Quelle Challenge in Roth ist somit bestanden. Andreas Lienhardt erwischte ebenfalls einen guten Tag. Die guten Wetterbedingungen ermöglichten auch ihm einen sehr guten Wettkampf. Andreas verließ den Trebgaster Badesee nach 40:27. Die Radrunde legte er in einer Zeit von 2:51:01 zurück und auf der abschließenden Laufstrecke entlang des Main war er 1:34:45 unterwegs. Im Ziel bedeutetet das für ihn eine Endzeit von 5:06:13. Wie immer überzeugte die Veranstaltung mit einer guten Organisation.

Stefan Wittmann kam beim Metropolmarathon in Fürth unter 846 Teilnehmern auf den 240. Platz. In seiner AK M35 war seine Zeit von 3:38:30 gleichbedeutend mit Platz 40. Viele Teilnehmer haderten allerdings mit der etwas unzureichenden Organisation.

Susanne Grundgreif war als einzige Katzwangerin am Start des Erding-Triathlon’s. Für die zwei Runden im Kronthaler Weiher benötigte sie 30:08, für die 48 km durch das wellige Erdinger Holzland 1:37:42 und für die zwei Runden durch die Erdinger Altstadt 57:02. Mit einer Endzeit von 3:08:35 war Susanne aufgrund des Trainingszustandes zufrieden.

Zum Jubiläumstriathlon am Rothsee gingen für den TSV Katzwang 05 Brigitte Beil, Andrea Goth, Michael Wallisch und Horst Heiberger an den Start. Optimale Bedingungen ermöglichten mal wieder hervorragende Leistungen. Brigitte landete mit einer Zeit von 2:27:59 (25:01; 1:15:07;  47:51) auf Platz 1 und holte sich somit den Altersklassensieg. Andrea kam mit einer Zeit von 2:38:23 (28:53, 1:20:52, 48:38) auf den 8. Platz in ihrer Altersklasse. Mike ging nach einer Verletzungspause an den Start. Der gute Schwimmer kam nach 24:03 aus dem Wasser, fuhr die 40 km in 1:12:09 und lief die abschließenden 10 km in 52:44. Im Ziel war er nach 2:28:56. Auch Horst musste aus gesundheitlichen Gründen pausieren und ging nicht ganz optimal vorbereitet an den Start. Mit einer Zeit von 2:52:35 (31:06, 1:24:0, 57:02) kann er trotzdem zufrieden sein.

Nach ihrer Babypause ging Heidi Brückner vom TSV Katzwang 05 in diesem Jahr zum 5. Mal an den Start des  Quelle Challenge in Roth. Trotz des schlechten Wetters konnte Heidi den Tag genießen. Nach einer sehr guten Schwimmzeit von 1:13 für die 3,8 km wechselte sie bei strömendem Regen aufs Rad. Dabei musste sie feststellen, dass sie ihren Zeitmess-Chip beim Wechseln verloren hatte. Zurück im Wechselzelt war die Suche der  Helfer erfolgreich und Heidi konnte das Rennen fortsetzen. Mit einer Radzeit von 6:13:49 für 180 km ging es dann auf den abschließenden Marathon. Ein gleichmäßiges Tempo ermöglichten ihr eine Laufzeit von  4:22:20. Zusammen mit ihren beiden Mädels konnte Heidi Brückner nach genau 12:02:43 überglücklich durchs Ziel laufen.

Michael Wallisch war beim Kurztriathlon in Velburg am Start. Während jeder Disziplin musste man dort 3 Runden absolvieren, weshalb es auch nicht sonderlich auffiel, dass nur 80 Teilnehmer am Start waren. Mike sah das Ziel nach 2:12 h.

Bei herrlichem Wetter mit Sonnenschein und angenehmen 24 Grad gingen die Triathleten Brigitte Beil, Susanne Grundgreif, Matthias Rappl und Michael Wallisch an den Start des Regensburger Triathlon. Bei der hervorragend organisierten Veranstaltung mussten 1,5 km im Schleusenkanal der Donau geschwommen werden. Die anspruchsvolle 40 km lange Radstrecke führte durch das Regensburger Hinterland. Abschließend verlief die 10 km lange flache Laufstrecke entlang der Donau.

Als Vereinsschnellster kam Michael mit einer sehr guten Schwimmzeit von 22:53 aus dem angenehm temperierten 21 Grad warmen Wasser, stieg nach 1:06:37 vom Rad und kam mit einer Laufzeit von 48:08 und einer Gesamtzeit von 2:17:38 als Gesamt-72. ins Ziel. Dicht gefolgt von Brigitte, die sich mit ihrer Endzeit von 2:20:41 den Altersklassensieg in der AK W50 holte. Sie war mit ihrer Schwimmzeit von 24:42, einem 34er Schnitt beim Radfahren und der abschließenden Laufzeit von 46:16 zufrieden. Matthias lässt es in diesem Jahr etwas lockerer angehen. Seine Zeiten von 23:56, 1:14:13 und 44:00 ließen für ihn die Uhr im Ziel bei 2:22:11 stehen. Einen guten Wettkampf lieferte auch Susanne. Sie schwamm die 1,5 km in 29:46, benötigte für die wellige Radstrecke 1:20:15 und lief die 10 km am Ende in 51:44. Mit ihrer Endzeit von 2:41:45 und Platz 6 in ihrer Altersklasse war sie sehr zufrieden.

Horst Heiberger vertrat den TSV Katzwang 05 auf der Kurzdistanz und kam nach 2:46:32 auf Platz 149 ins Ziel. In Anbetracht seines geringen Trainingsumfangs können sich seine Einzelzeiten von 29:28 für’s Schwimmen, 1:17:55 für’s Radfahren und 59:09 beim abschließenden Lauf durchaus sehen lassen.

Voller Zuversicht ging Brigitte Beil bei der 4. Auflage des Ironman 70.3 in Monaco an den Start, schließlich wollte sie nach konsequenter Vorbereitung die erneute Qualifikation für Hawaii erreichen! Leider hatte die Irin Anne Paul etwas dagegen, schnappte sie doch mit dem Altersklassensieg Brigitte den angepeilten Erfolg buchstäblich vor der Nase weg. Dennoch hatte Brigitte keinen Grund Trübsal zu blasen, schließlich erreichte sie eine gute Gesamtzeit von 5:29:03 (34:08 / 3:09:02 / 1:36:40) und war mit ihrem Wettkampf sehr zufrieden. So kann sie guter Dinge nach Florida reisen!

Auch bei den Männern waren unsere Vereinsfarben vertreten. Andreas Lienhardt erreichte bei seiner Premiere in Monaco ebenfalls eine gute Zeit und kam nur knapp hinter Brigitte an. Seine Einzelzeiten von 36:56 / 3:16:11 und 1:42:05 ließen ihn die Ziellinie nach 5:45:08 überqueren.

Zum Saisonausklang startete Michael Wallisch beim Nürnberger Altstadtrennen. Bei trockenen Streckenverhältnissen, jedoch kühlen Temperaturen wurde um 8:15 die Gruppe von rund 80 Hobbyfahrern auf die zwei Runden rund um die Nürnberger Altstadt geschickt. Durch den gemeinsamen Start mit den Liegerädern verlief die erste Runde sehr taktisch, um eventuellen Stürzen aus dem Weg zu gehen. In der zweiten Runde bildete sich am Anstieg zum Tiergärtnertor eine überschaubare Spitzengruppe von ca. 15 Fahrern heraus. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Tempo hoch gehalten, damit eventuelle Nachzügler nicht mehr aufschließen konnten. Im Zielsprint konnte Michael als Triathlet den "reinrassigen" Rennradlern nicht ganz folgen, doch war er mit dem 5. Platz sehr zufrieden. Gerade der Sieg in seiner Altersklasse sorgte für einen erfolgreichen Saisonausklang.

Am Wettkampftag feierte Brigitte Beil ihren 50. Geburtstag und wollte sich mit der Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft 2009 selbst beschenken. Für die 3,8 km Schwimmen im Golf von Mexiko benötigte sie 1:06:49. Der Grundstein für einen guten Wettkampf war somit gelegt.

Als 3. ihrer Altersklasse ging es somit auf's Rad. Sonnenschein, Temperaturen um 23 Grad sowie nur leichter Gegenwind sorgten für optimale Bedingungen auf der flachen Strecke. Brigitte legte eine klasse Zeit von 5:18:59 hin und konnte somit schon als erste ihrer Altersklasse den Marathon angehen. Dieser führte ausschließlich durch die Siedlung von Panama City Beach. Brigitte hatte keine größeren Beschwerden, konnte ihr Tempo gleichmäßig gestalten und verteidigte ihre Führungsposition bis zum Schluss. Nach 3:48:31 konnte sie somit im Ziel ihren verdienten AK-Sieg mit 14 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte feiern!

Mit der Gesamtzeit von 10:22:54 konnte sie ihre mehr als 10 Jahre alte Bestzeit um satte 24 Minuten verbessern! Der erfolgreichste Wettkampf  ihrer langen Karriere war erfolgreich beendet.