Wettkampfarchiv 2010
Schwere Bedingungen herrschten beim diesjährigen Rothseelauf. Zum einen war die Strecke durch die gestrigen Schneefälle sehr glatt und teils mit Schnee bedeckt, zum anderen herrschten beim Start noch Temperaturen von -5 Grad. Dennoch waren die Katzwanger Teilnehmer mit ihren Zeiten über die 10,4 Kilometer sehr zufrieden.
Andreas Lienhardt 6. AK45 42:59
1. Frühjahrslauf vom Post SV Nürnberg (Tria) Bei frühlingshaften Temperaturen von ca. 13 Grad nahmen Brigitte Beil und Andreas Lienhardt beim 1. Frühjahrslauf der Triathlonabteilung des Post SV Nürnberg teil. Im Marienberg waren dabei 10 Kilometer (verteilt auf 3 Runden) auf einem flachen Rundkurs zu bewältigen. Andreas finishte auf Gesamtplatz 23 in 39:14, Brigitte erreichte mit 46:02 Platz 6 bei den Damen. http://postsv-triathlon.de/index.php?option=com_wrapper&Itemid=140
http://wechselszene-sport.de/wzs/pages/citytriathlon-amberg.php Von Susanne Grundgreif Die größte Überraschung für die 7 Triathleten des TSV Katzwang 05 war es, als sie erfuhren, dass sie beim Triathlon im Kallmünz ohne Neoprenanzug schwimmen müssen. Die angeblich 22 Grad warme Naab, zwang den Veranstalter dazu, ein Neoverbot zu verhängen. Entsprechend länger waren die Schwimmzeiten bei allen Athleten.
Marco Gartner hatte das Glück, dass er bei der Jedermann-Distanz nur 500 Meter schwimmen mußte. Danach 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Er kam nach 1:20 als 61. ins Ziel.
http://atsv-kallmuenz.de/28triathlon/index.php 7. Brombachseeschwimmen in Ramsberg Bereits zum 7. Mal veranstaltete die DJK Pleinfeld das Brombachseeschwimmen. Die Luft- wie Wassertemperatur betrug an diesem kalten Sommernachmittag lediglich 17 Grad, was unsere Athleten dazu veranlasste, die Strecke etwas schneller zu absolvieren um sich anschließend umso eher am warmen Grill wieder aufwärmen zu können. Bei den Damen erreichte Brigitte Beil Platz 15 mit einer Zielzeit von 33:53.
Bei den Herren erreichte Jörg Schumann einen
ausgezeichneten 8. Platz mit 28:35. Ihm folgte
Andreas Lienhardt,
der in 35:45 Platz 45 erreichte. Von Susanne Grundgreif
Bei
optimalen Temperaturen schickte unsere Abteilung sage und schreibe 11
Triathletinnen und Triathleten zum diesjährigen Rothsee-Triathlon-Festival.
Am Samstag startete Daniela Ziegler beim Grand Tri. Für die 750 Meter
Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen benötigte sie eine Zeit von
1:31:00. Am Sonntag folgte dann das Rennen auf der Olympischen Distanz.
1,5 km Schwimmen im angenehm temperierten Rothsee, 40 km Radfahren u. a.
über den Schlossberg und nicht ganz einfache 10 km Laufen entlang des
Rothsees und am Kanal. Stephan Dechet
kam als Vereinsschnellster nach 2:22:53 ins Ziel. Dicht gefolgt von
Michael Wallisch mit einer Zeit
von 2:23:34. Kurz danach kam auch schon Jörg Schumann, der mit 21:11
die schnellste Schwimmzeit der Katzwanger hatte, nach 2:31:56 ins
Ziel. Kurze Zeit später folgten dann
Heinz Dörrer mit 2:35:32,
Stephan Price mit 2:43:50 und
Marco Gartner mit 2:46:17.
Als schnellste Katzwanger Frau kam Andrea
Goth nach 2:37:38 ins Ziel. Ihr folgte
Susanne Grundgreif
mit einer
Endzeit von 2:48:06. Nicole
Walenta bestritt ihren ersten Triathlonwettkampf und kam mit einer
respektablen Zeit von 3:09:56 ins Ziel. Das Feld komplettiert hat
Anette Pustowka, die nach 3:33:30 ins Ziel kam. Von Susanne Grundgreif Bei tropischen Temperaturen um die 35 Grad stellten sich 4 Katzwanger Triathleten der Herausforderung beim Highwayman in Fürth. Bei der Sprintdistanz über 750 m Schwimmen ohne Neo, 20 km Radfahren auf der gesperrten Autobahn und 10 km Laufen durch den Fürther Stadtwald schlug sich Ute Reinhold tapfer. Sie kam mit einer Zeit von 1:38:33 (19:53/46:21/32:19) ins Ziel.
Bei der
Sprintdistanz, 1,5 km Schwimmen ebenfalls ohne Neo, 40 km Radfahren in 8
Runden auf der Autobahn und 10 km Laufen erzielten Daniela Ziegler, die erst
aus dem Urlaub an der Nordsee zurückkam,
Heinz Dörrer
und
Stephan Price
gute
Ergebnisse.
Heinz Dörrer
kam als
Vereinsschnellster nach 2:39:14 (33:40/1:10:13/55:21) ins Ziel.
Stephan Price
war etwas
länger unterwegs. Das Wetter machte wohl allen zu schaffen. Er finishte nach
2:57:42 (35:14/1:16:17/1:06:11). Nach 3:17:40 freute sich dann
auch Daniela Ziegler, endlich über die Ziellinie zu laufen
(37:42/1:29:07/1:10:51). Von Susanne Grundgreif Beim 9. Challenge in Roth schnitten die Triathleten des TSV Katzwang 05 durchwegs gut ab. Die Voraussetzungen für einen optimalen Wettkampftag standen gut. Susanne Grundgreif erwischte, wie die anderen beiden auch, einen perfekten Tag. Sie schwamm die 3,8 km in 1:13:21, fuhr 180 km Rad in 6:01:44 und lief den abschließenden Marathon in 4:21:43. Nach 11:44:00 lief sie überglücklich mit Wunschzeit und somit neuer persönlicher Bestzeit über die Ziellinie in Roth. Auch die beiden Neulinge auf der Langdistanz waren mit ihrer Leistung sehr zufrieden. Stefan Wittmann hatte im Wasser mit seiner Schwimmbrille zu kämpfen und hat diese nach der Hälfte der Strecke entsorgt. Ohne Brille schwamm er 1:08:51. Mit einer Radzeit von 6:05:43 wechselte er zum Laufen. Mit einer Marathonzeit von 4:05:52 konnte er nach 11:30:38 das Finish in Roth genießen. Dr. Anette Pustowka genoss bei ihrer ersten Langdistanz jede einzelne Minute, die sie unterwegs war. Nach 1:21:24 stieg sie aus dem Kanal, um die 180 km Radfahren in Angriff zu nehmen. Nach 7:03:25 tauschte sie in der Wechselzone 2 das Rad gegen die Laufschuhe. Für den Marathon benötigte sie 5:47:51 und lief überglücklich nach 14:27:22 über die heiß ersehnte Ziellinie. 28. Allgäu-Triathlon in Immenstadt Von Susanne Grundgreif Als einziger Triathlet des TSV Katzwang 05 ging Andreas Lienhardt bei optimalem Wettkampfwetter an den Start des Allgäu Classic Triathlon in Immenstadt. Bei der für ihre schwere Radstrecke berüchtigten Mitteldistanz müssen 2 km im Alpsee geschwommen werden. Danach geht es in 2 Runden auf die 80 km lange, schwere Radstrecke durch das Allgäuer Umland, ehe abschließend noch 20 km gelaufen werden müssen. Den 18 Grad warmen, wellenlosen Alpsee konnte Andreas Lienhardt nach 36:16 verlassen. Für die bergige Radstrecke mit rasanten Abfahren benötigte er 2:55:50. Beim Laufen stiegen die Temperaturen und die Athleten liefen bei toller Atmosphäre 2 Runden durch die Innenstadt. Andreas Lienhardt war 1:31:46 unterwegs und konnte nach 5:10:37 als 156. zufrieden über die Ziellinie laufen. http://www.altenried.de/events Von Susanne Grundgreif Durch das Hochwasser der Donau wurde aus der 21. Auflage des Triathlon vom Tristar Regensburg leider kurzfristig ein Duathlon. Davon nicht abschrecken ließen sich die Triathleten des TSV Katzwang 05. Statt der 1,5 km Schwimmen im Schleusenkanal der Donau mussten alle Teilnehmer ca. 3 km laufen ehe es auf die anspruchsvolle 40 km lange Radstrecke durch das Regensburger Hinterland ging. Auch die abschließende 10 km lange Laufstrecke musste aufgrund des Hochwassers verändert werden. Aus dem 2,5 km-Rundkurs wurde eine Pendelstrecke, die 4 mal zu laufen war. Als Vereinsschnellster kam Stephan Dechet mit einer Gesamtzeit von 2:03:14 ins Ziel. Dicht gefolgt von Michael Wallisch mit einer Endzeit von 2:06:42. Ebenfalls nur kurz dahinter konnte Heinz Dörrer nach 2:08:09 über die Ziellinie laufen. Das Männerfeld bei der Kurzdistanz komplett machte Stephan Price, der nach 2:20:33 finishte. Bei den Frauen erzielte Susanne Grundgreif mit einer Zeit von 2:24:48 eine gutes Ergebnis. Nicole Walenta konnte sich im Ziel über eine Zeit von 2:41:24 freuen. Bei der Sprintdistanz vertrat Marco Gartner den TSV Katzwang 05. Er musste ebenfalls die ca. 3 km zu Beginn des Wettkampfes laufen. Danach noch 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Er kam nach 1:24:03 ins Ziel. http://www.tristar-regensburg.de/ergebnisse 5. Internationaler Triathlon in Saalfelden Von Hans Beil
Brigitte Beil kam bei ihrem ersten Triathlon-Wettkampf seit fast einem
Jahr gleich auf's Treppchen - sie holte den 2. Platz in ihrer Altersklasse
beim Triathlon in Saalfelden/Österreich über 2 km Schwimmen, 80 km Radfahren
und 22 km Laufen! http://www.leogang-saalfelden.at 20. Internationales Rennen um die Nürnberger Altstadt Bei hervorragenden Wetterbedingungen fand die diesjährige Auflage des Nürnberger Altstadtrennens statt - aufgrund des Rückzugs des ehemaligen Hauptsponsors mit deutlich verändertem Konzept. Die neue, verkürzte Altstadtrunde des Hobbyrennens kam Michael Wallisch vom TSV Katzwang 05 sehr entgegen. Nach der 2. Runde konnte er seine Vorteile am Berg ausspielen und mit zwei weiteren Fahrern einen Vorsprung gegenüber dem Hauptfeld herausfahren. Nach dem 6. Anstieg zum Vestnertor wurde der Sieg im Sprint entschieden, wo Michael Wallisch hochzufrieden den 3 Platz einfahren konnte. 7. TUI-Marathon in Palma de Mallorca Im Rahmen des TUI-Marathons absolvierte Brigitte Beil die Halbdistanz als weiteres Testrennen für den Ironman in Australien. Bei leicht bewölktem Wetter mit angenehmen 18 Grad war sie über ihre Zielzeit von 1:42:56 hochzufrieden, schließlich spürte sie im Wettkampf nichts mehr von ihrer langwierigen Fußverletzung. 6. Kunstweglauf in Rednitzhembach Am Rednitzhembacher Kunstweglauf, den traditionell viele Ausdauersportler zum Saisonausklang bestreiten, nahmen drei Vertreter der Triathlon-Abteilung teil. Stefan Wittmann kam als erster ins Ziel und benötigte für die Distanz von 10 km lediglich 39:29. Nicht allzu spät danach kam Marco König ins Ziel, er beendete den Wettkampf nach 41:49. Die letzte im Bunde war Susanne Grundgreif, die den Zielstrich nach 50:10 überquerte. http://www.powerbaers.de/index.php?option=com_content&view=article&id=110&Itemid=103 6. Ironman Western Australia in Busselton Von Hans Beil Busselton ist ein kleiner Ferienort an der Küste Südwest Australiens, etwa 230 km südlich von Perth. Ein beschaulicher kleiner Ort am endlos langen Strand, noch wenig Tourismus um diese Spätfrühlingszeit mit Temperaturen zwischen 25 und 32 grad. Einzige Attraktion ist die 1,8 km lange Landungsbrücke, der „Jetty“, der aber seit 1976 außer Betrieb ist und nur noch dem Tourismus dient. Der Beschaulichkeit weicht am ersten Dezemberwochenende dem geschäftigen Treiben der ca. 1300 Triathleten, die am “Ironman Western Australia“ teilnehmen. Wettkampfdistanz: 3,8km Schwimmen,180km Radfahren und 42km Laufen. Zugleich ist Busselton auch ein Qualifikationswettkampf für die Ironman Weltmeisterschaften im Oktober 2011 auf Hawaii. Brigitte Beil hatte sich frühzeitig entschieden, an diesem Wettkampf spät am Ende des Jahres teilzunehmen mit dem Ziel, frühzeitig die Qualifikation für die WM auf Hawaii zu schaffen. Dazu musste sie aber sicherheitshalber ihre Altersklasse (W50-54) gewinnen, denn es wurde nur ein Qualifikationsplatz vergeben. Um 5:45 Uhr war es dann soweit. Zum 6. Mal fiel der Startschuss in Busselton. Bei 13 Grad Außentemperatur ging es ungewöhnlich frühzeitig auf die 3,8 km lange Schwimmstrecke rund um den „Jetty“. Bei einer Wassertemperatur von ca. 21 Grad waren alle Schwimmer mit Neoprenanzügen unterwegs. Mit 1:07 h schwamm Brigitte eine gute Zeit und ging die 52-jährige auch als erste ihrer Altersklasse aus dem Wasser, musste aber wegen eines kleinen technischen Defekts 2 Minuten einbüßen und stieg mit diesem Rückstand knapp als Zweite aufs Rad. Eine 60 km lange flache Strecke mit ungewöhnlich rauem Asphalt, die keine Zeit zum Ausruhen gab, galt es dreimal zu bewältigen. Sonne, Temperatur um 23 Grad und auffrischendem Wind sorgten für akzeptable Bedingungen. Die Führende konnte aber Ihren Vorsprung ausbauen. Nach 5:56 h stieg Brigitte dann als Zweite vom Rad, allerdings mit einem Rückstand von knapp 30 Minuten. Es ging auf einen ebenen Rundkurs, der meist am Strand entlang führte und viermal durchlaufen werden sollte. Brigitte lief gut und konnte den Vorsprung zügig aufholen. Nach einer unglaublichen Aufholjagd hatte sie die bis dahin Führende bei km 34 eingeholt und konnte sie hinter sich lassen. Sie wurde aber schon mehrere km von einer weiteren Konkurrentin aus Neuseeland verfolgt, die am Ende noch mehr Reserven hatte. So musste sie sich wenige km vor dem Ziel nach einer erfolgreichen Aufholjagd geschlagen geben. Mit einer Gesamtzeit von 11:22 h kam sie als 2. ihrer Altersklasse ins Ziel. Leider ohne die Qualifikation für Hawaii. Dennoch war es ein guter Abschluss eines sportlich schwierigen Jahres. Nach einer Erholungspause geht es dann in 2011 wieder darum, die jetzt verpasste Qualifikation für Hawaii noch zu sichern. http://ironmanwesternaustralia.com Bei der 8. Auflage des Nürnberger Silvesterlaufs war Marco König zum dritten Mal dabei. Nachdem nun endlich seine „Verletzungs-Odyssee“ (in dieser Reihenfolge: Achillessehnenentzündung, Schleimbeutelentzündung, Rückenprobleme) überstanden scheint, wollte er zum Jahresabschluss seine Zeit vom Kunstweglauf 6 Wochen zuvor unterbieten. Doch schon vor dem Startschuss stellte sich das als Wunschdenken heraus, die Streckenverhältnisse ließen keine regulären Zeiten zu. Nachdem im Vorfeld bereits über eine Absage diskutiert wurde, war der Veranstalter letztlich froh, nach einer Räumaktion tags zuvor (mit Unterstützung freiwilliger Helfer und eines Räumdienstes) überhaupt den Startschuss erteilen zu können. Auf der aus Sicherheitsgründen auf 9,7 km verkürzten Strecke erreichte Marco schließlich nach 43:18 das Ziel. Dort angekommen, wünschte er sich in sportlicher Hinsicht einfach nur ein gutes, verletzungsfreies Jahr 2011! http://www.silvesterlauf-nuernberg.de |